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Als wir unsere Kunden fragten, welche Schwierigkeiten sie bei der Eröffnung ihres Webshops hatten, waren ihre Antworten ähnlich. Die folgenden Erkenntnisse und Einsichten unserer Kunden sollen Ihnen helfen und potenzielle Fehler zeigen.
1. Kennen Sie Ihr Budget!
Wie auch immer Sie es anstellen, es dauert einige Zeit, bis Ihr Online-Shop Gewinn abwirft, und dann ist es wichtig, einen Finanzierungsplan zu haben. Stellen Sie einen Budgetplan auf, in dem Sie die Startkosten veranschlagen, und überlegen Sie, wie die täglichen Ausgaben gedeckt werden sollen, bis das Geschäft rentabel wird. Außerdem sollten auch Ihre eigenen Lebensunterhaltungskosten gedeckt sein. Falls Sie nicht genug Rücklagen gesammelt haben, könnten Sie einen Zweitjob in Betracht ziehen, der Ihnen ein sicheres Einkommen bietet, bis Ihr eigenes Geschäft Gewinn macht.
2. Sie müssen wissen, wer Ihre Kunden sind - und was sie brauchen!
Ein von uns befragter Online-Händler erzählte uns, dass die Idee, Hotelzimmer online zu vermieten, einige Hürden mit sich brachte. Es gab zwar potenzielle Kunden, aber viele Vermietungen kamen nicht zustande, weil die jeweilige Plattform keine Zahlungslösung bot, die die Kunden zufriedenstellen konnte. Dies ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, zu verstehen, wie Ihre Kunden ihre Produkte und Dienstleistungen nutzen wollen. Sie sollten die Bedürfnisse der Kunden von Anfang an verstehen und ihnen das geben, was sie benötigen – dazu gehört unter anderem auch ihre bevorzugte Zahlungsmethode.
Als Händler wünscht man sich, so viel wie möglich zu verkaufen und so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Daher wirkt es so, als würde man sich einschränken, wenn man eine bestimmte Zielgruppe adressiert. Wenn Sie jedoch wissen, wen genau Sie adressieren, finden Sie auch heraus, was diese Kunden genau erwarten. Dadurch können Sie Ihren Online-Shop für Ihre Kunden zugänglicher und attraktiver gestalten. Und es hilft Ihnen, Ihre Werbung einzugrenzen (und damit Geld zu sparen), sodass Kampagnen gezielt auf die gewünschten Kunden ausgerichtet werden können.
3. Kunden brauchen Hilfe, um Sie zu finden!
Geschafft! Der Online-Shop ist online! Aber wo sind die Kunden? Überprüfen Sie Ihre Website: Ist das Angebot klar erkennbar? Vermitteln Sie deutlich, wie Kunden mit Ihnen in Kontakt treten können? Geben Sie ausreichende Informationen über Ihr Produkt, Ihre Dienstleistungen und Ihr Unternehmen? Im Anschluss sollten Sie ein Instagram- und ein Facebook-Konto eröffnen – diese sind kostenlos. Auf den Kanälen können Sie die Marke Ihres Unternehmens, Ihre Persönlichkeit und natürlich die Produkte, die Sie verkaufen, präsentieren. Wenn Sie eine Dienstleistung anbieten, können Sie diese hier anschaulich vermitteln, welchen Bedarf die Leistung deckt. Über die Plattformen können Sie zudem verkünden, dass Sie ein Geschäft eröffnet haben, und Follower können zukünftig qualitativ hochwertigen Content erhalten. Legen Sie ein Marketingbudget fest und überlegen Sie, ob Sie dieses für Werbung oder Kooperationen investieren möchten. Haben Sie zudem Kontakte, die Sie nutzen können, um Ihr Geschäft bekannter zu machen?
4. Sie brauchen mehrere Systeme - und die müssen miteinander kommunizieren können!
Es mag eine Zeit gegeben haben, in der man mit einem oder zwei verschiedenen Systemen auskam (damals noch Aktenordner und Faxgeräte), aber das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Moderne Online-Händler denken und träumen nicht nur vom Wachstum ihres Unternehmens, sie müssen sich auch darum kümmern, damit ihr Geschäft weiterwächst. Dazu gehören solche Notwendigkeiten wie: die Einrichtung eines Bestandsverwaltungssystems, das Erlernen von Buchhaltungs- und Buchführungssoftware, die Überwachung von Lieferanten, eine benutzerfreundliche E-Commerce-Plattform, eine CRM-Plattform zur Verwaltung von Kundendaten und eine intelligente Zahlungslösung für die Online-Kasse. Stellen Sie sicher, dass alles, was angeschlossen werden kann, auch miteinander verknüpft ist. Andernfalls werden Sie viel manuelle Arbeit investieren müssen und somit wertvolle Zeit verlieren.
5. Wählen Sie eine einfache und skalierbare Webplattform!
Ein Online-Geschäft zu eröffnen ist aufregend! Sie müssen aber auch viel investieren, und deshalb ist es üblich, erst einmal vorsichtig zu beginnen. Mit einer einfachen E-Commerce-Plattform, die keine großen technischen Kenntnisse erfordert, können Sie zwar schnell starten. Es ist jedoch ratsam, bei der Auswahl einer Plattform nicht nur die heutigen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sie sollten sich auch fragen, welche Bedürfnisse Sie in einigen Jahren haben werden, wenn die Bestellungen zunehmen und Ihr Unternehmen wächst. Das heißt, Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Sie in der Lage sein müssen, verschiedene operative Systeme wie Buchhaltungsplattformen und Software zur Bestandsverfolgung zu integrieren. Vielleicht denken Sie sogar irgendwann darüber nach, Ihr Geschäft auch außerhalb Ihrer Landesgrenzen auszubauen? Wenn ja, wählen Sie Systeme, die den Währungsumtausch und die internationale Buchführung ermöglichen!
6. Analysieren Sie Ihre Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen!
Es ist wichtig, dass Sie die Daten Ihres Online-Geschäfts stetig im Blick behalten und analysieren, um darauf basierend schnell Entscheidungen treffen zu können. Wenn Sie sich zum Beispiel ansehen, wie die Besucher Ihre Website tatsächlich nutzen (und nicht nur besuchen), erhalten Sie interessante Einblicke: Schauen Sie sich an, woher die Besucher kommen und welche Seiten und Artikel sie besuchen, damit Sie Ihre Werbung gezielt einsetzen. So vermeiden Sie Streuverluste und können Ihre Ausgaben gezielter investieren. Wenn Sie anhand der Daten feststellen, dass die Konversion (vom Webshop-Besucher zu den Kunden) zu niedrig ist, bedarf es einiger, schrittweise durchgeführter Anpassungen. So wissen Sie genau, welche Verbesserung das gewünschte Ergebnis gebracht hat.
7. Nehmen Sie sich Zeit, um die richtigen Partner zu finden!
Viele Händler haben Freunde und Bekannte, die ihnen bei allem helfen können, von der Programmierung über das Schreiben von Newslettern bis hin zur Lieferung von Waren, aber oftmals ist es ratsam, Geld für Experten in die Hand zu nehmen. Vor allem, wenn Ihr Unternehmen und die Anforderungen wachsen ist es hilfreich, die Unterstützung von Partnern wahrzunehmen, die über das eigene Know-How hinausgehen. Nehmen Sie sich die Zeit, die richtigen Partner zu finden. Mehrere Online-Händler, mit denen wir gesprochen haben, sagten, dass sie teure Lektionen lernen mussten, weil sie im Vorfeld nicht wussten, was sie von ihren Partnern erwarten können. Um die richtigen Kooperationspartner zu finden, ist es daher wichtig, dass Sie wissen, was Sie von der Zusammenarbeit erwarten und welches Ergebnis Sie erzielen möchten.
In unserer Befragung sagte ein Online-Händler: „Im Prinzip darf man vor gar nichts Angst haben!“ Dem stimmen wir zu. Der Betrieb eines Online-Shops bedeutet, dass Sie sich mit einer ganzen Reihe von Dingen vertraut machen müssen, die Sie vielleicht nicht als Ihr Fachgebiet betrachten. Sie können Ihre eigenen Fähigkeiten erweitern – und nicht nur Ihr Geschäft.
Nets ist Teil der Nexi Group – dem europäischen PayTech-Unternehmen. Wir haben die Größe, die Fähigkeiten und die Nähe, um Menschen, Unternehmen und Finanzinstituten die einfachsten, schnellsten und sichersten Zahlungslösungen zu bieten – und das mit dem Wissen und der Erreichbarkeit vor Ort. Wir bieten komplette End-to-End-Zahlungslösungen, die mit Cloud-Technologie aufgebaut sind und als Service für Ihre Webshops bereitgestellt werden. Unser innovatives Design ermöglicht hochwertige, sichere und effiziente Zahlungstransaktionen, um das Einkaufserlebnis Ihrer Kunden zu optimieren – denn es geht nicht nur um den Checkout! Für mehr Umsatz und Kundentreue – und weniger Abbrüche im Warenkorb!
Samara H. Johansson
Content Manager, Nets E-Commerce
Ich arbeite als Head of Content für Nets E-Commerce. Ich konzentriere mich dabei auf die Beobachtung von Marktrends und stelle diese als hilfreiche Informationen für Online-Händler bereit.
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