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Spannender Talk zwischen Nexi und Michael Atug: Wie Sie den Checkout Ihres Shopware 6 Shops optimieren können!

5 min. read | published on 18.04.2024
nexi checkout optimization

Das unliebsame Thema Payment: Shopware, Nexi und Michael Atug klären gemeinsam auf, warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für Online-Händler ist, um sich mit dem Checkout zu befassen, auch wenn das auf der Liste der meisten Händler nicht ganz oben steht. Sie erklären unter anderem die Funktionen des Shopware 6 Shops. Erfahren Sie außerdem im Detail die Möglichkeiten, die es beim Checkout gibt, um Kaufabbrüche zu vermeiden. Dazu gibt Jamal Febo von Nexi knackige Tipps, um Ihre Bezahlseite mit kleinen Kniffen zu verbessern. Alle Tipps und Tricks werden vom E-Commerce Experten Michael Atug eingeordnet und die Wichtigkeit dieser mit echten Praxisbeispielen untermauert.

Unliebsam aber wichtig

Die Bezahlseite im Online-Shop ist wie der Wecker auf dem Nachttisch: Solange dieser seinen Job zuverlässig erledigt, fällt er im Alltag nicht auf. Sobald aber ein Fehler passiert, hat dies große Folgen und er muss sofort berichtigt werden. Am besten ist es jedoch, wenn gar nichts falsch läuft und die Knackpunkte schon im Voraus behoben werden. Warum das ausgerechnet beim Checkout so wichtig ist? Jeder Kunde, der einen Einkauf auf der Website abschließen will, landet zwangsweise im Checkout. Daran führt kein Weg vorbei.

Der Checkout bei Shopware: Die sechs Grundpfeiler

Der Bezahlprozess muss gewisse Bedingungen erfüllen, um Kaufabschlüsse zu unterstützen und zu fördern. Die drei Grundpfeiler, die absolut notwendig sind, sind daher Zuverlässigkeit, Sicherheit und Verständlichkeit. Der Händler wie auch der Kunde müssen sich auf den Checkout verlassen können: Darauf, dass er während des Kaufabschlusses funktioniert und auch darauf, dass er im Nachgang die richtigen Prozesse in die Wege leitet. Der Kunde muss sich sicher fühlen. Hier reicht es nicht aus, dass der Händler weiß, dass die Zahlungsmethoden sicher sind und der Einkauf sicher abgeschlossen wird. Diese Sicherheit muss auch dem Kunden klar werden. Und der Checkout muss dazu verständlich sein. Je mehr Zeit der Kunde für den Abschluss des Kaufs braucht, desto wahrscheinlicher ist der Abbruch.

Diese drei Eigenschaften sind elementar für einen funktionierenden Checkout, jedoch sollte ein Händler noch mehr von seinem Paytech-Anbieter erwarten und erhalten können. Ein besonderer Pluspunkt ist es, wenn der Checkout den Kunden mit Individualität begeistert und überzeugt und so einfach außergewöhnlich wird. Mit dem Checkout Styler von Nexi wird die individuelle Anpassung ganz einfach. Schwieriger gestaltet sich die Begeisterung der Kunden. Michael Atug würde sogar so weit gehen, dass “das Gefühl der Begeisterung bei dem Kunden im Checkout zu erzeugen nahezu unmöglich ist.” Die wahre Begeisterung liegt im Endeffekt darin, dass das Bezahlen so einfach und problemlos ist, dass es dem Kunden nicht mehr auffällt.

Vier Hacks, um Fehler zu vermeiden

Viele Missgeschicke im Checkout lassen sich vermeiden, wenn der Händler seine Website mit den Augen des Kunden betrachtet. Oft wird viel Zeit und Mühe in die Optimierung des Online-Shops gesteckt und der Checkout wird vergessen. Deswegen dauert der Prozess oft zu lange und der Kunde muss sich durch viele Seiten klicken. Das raubt Zeit und führt letztlich zu Kaufabbrüchen. Hier die vier Hacks, um diesen Fehler zu vermeiden:

1. Der Checkout muss so kurz wie möglich sein.

Hier ist der große Knackpunkt, dass der Käufer beim Bezahlen alle notwendigen Infos ausfüllen und erhalten muss. Der Checkout muss also an die Zielgruppe angepasst werden. Vor allem im B2B-Bereich will der Kunde mehr Infos, da die Bestellsummen oftmals höher sind. Im B2C-Bereich hingegen werden viele Einkäufe auf mobilen Endgeräten und on-the-go getätigt. Das Laden von zu vielen Seiten kann das Bezahlen also behindern.

2. Auf den Zahlungsmix kommt es an.

Viel hilft viel? Im Checkout ist das nicht der Fall. Natürlich muss eine gute Auswahl vorhanden sein, jedoch muss der Online-Shop auch nicht alle möglichen Zahlungsarten anbieten. Es kommt viel eher darauf an, die relevanten zur Verfügung zu stellen. Zu viele Zahlungsmethoden sind verwirrend, wenn sie nicht zum Geschäft passen. Deswegen steht an erster Stelle die Frage, welche Zahlungsarten zum Business und zum Kunden passen. Je nach Branche und Zielland gibt es bestimmte Präferenzen der Kunden, an denen sich der Händler orientieren kann und sollte. “Der Checkout muss auf alle Fälle die beliebtesten Zahlungsarten haben. Das, was der Kunde kennt, muss vorhanden sein,” so Atug.

3. Das Design muss angepasst werden.

“Die Zahlung darf kein Fremdkörper sein,” erklärt Febo. Es ist wichtig, dass sich der Checkout in die Landschaft der gesamten Website eingliedert und nicht heraussticht. Für den Händler ist es entscheidend, dass diese Anpassung ohne Probleme vollzogen werden kann. Mit Shopware 6 und dem Nexi Checkout Styler ist das möglich. Alle Einstellungen im Checkout, bei den Versandkosten und auch Anpassungen bei Kampagnen und Rabattaktionen sind ohne Programmierkenntnisse umzusetzen. So kann auch das Design des Checkouts angepasst werden.

4. Remember-Me-Funktion für Bestandskunden.

Die Remember-Me-Funktion ist ein besonderer Bonus für Bestandskunden. Alle Daten, die beim ersten Einkauf für die Bezahlung eingegeben wurden, können gespeichert werden. Das verkürzt den erneuten Kauf auf demselben Endgerät enorm. Der Prozess wird verkürzt, die Bestellung schnell abgeschlossen und der Kunde ist glücklich. Eben jeder Klick, der im Checkout umgangen werden kann, sollte umgangen werden.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Den Checkout regelmäßig zu überprüfen ist eine Notwendigkeit für Händler. Dieser sollte unbedingt auf Probleme untersucht werden, um ihn anschließend zu optimieren. Jeder Kunde, der wegen eines schlechten Checkouts die Website verlässt, ist verloren – und das wahrscheinlich für immer. Als Händler will man diese Zahl natürlich so klein wie möglich halten. Mit dem richtigen Partner, der sich beim Payment auskennt, ist das keine Mammutaufgabe mehr!

Klicken Sie hier, um den ganzen Talk anzuschauen.

Hier erfahren Sie mehr über die Checkout-Lösung von Shopware.

Hier finden Sie noch mehr Payment Hacks.

contributor
nexi michael atug checkout optimization

Jamal Febo
Head of Product Success Europe Ecommerce

Jamal Febo ist Head of Product Success bei der Nexi Group. Er kennt die Online-Payment Welt, wie seine Westentasche. Jamal verantwortet bei Nexi die strategische Produktausrichtung, Trainings sowie Speakerships auf Events und Webinars. "Der Checkout ist der Dreh- und Angelpunkt des Umsatzes."